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Das Nichtraucher-Spiel mit Nikotinimmun spielerisch Nichtraucher werden.

Spiele um deine Freiheit

 

»Spielen erzeugt eine eigene Wirklichkeit: die der Möglichkeiten.« 

Natias Neutert, aus: Spielen ist ein ernster Fall.

 

Kleine Kinder lernen spielerisch die Welt kennen.

 

Spielend üben sie ihre motorischen Fähigkeiten, lernen das Laufen und wissen ihre Hände und Finger immer geschickter zu gebrauchen. Sie erkunden neugierig und durch Ausprobieren, wie die Gegenstände funktionieren, wie man sie gebrauchen kann und welchen Sinn sie haben. Sie entwickeln Verhaltensgewohnheiten, mit denen sie sich mühelos in ihr Umfeld integrieren. Allerdings wird diese effektivste aller Lernmethoden spätestens im zweiten Schuljahr durch Zwang, Druck und Leistungsdenken ersetzt. Die Freude am spielerischen Lernen wurde durch den Kampf um gute Noten ersetzt.
Neuere Untersuchungen zeigen jedoch, dass durch Spaß und spielerische Anreize auch bei Erwachsenen eine dauerhafte Verhaltensveränderung leichter gelingt, als durch strenge Vorgaben und Regeln. Die Erfolge überzeugen und sind messbar. Selbst „Motivationsmuffel“ werden dadurch nachhaltig motiviert.

 

Durch das Spielen werden Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen gestärkt. Auf der Suche nach Lösungen entwickelt sich die Denkfähigkeit und Kreativität. Enttäuschung und Misserfolg werden nicht mehr als Drama wahrgenommen, sondern als Erfahrung und Herausforderung gesehen.

 

Für dich bedeutet das, dass du den Weg zur Nichtraucherin bzw. zum Nichtraucher nicht verkrampft oder verbissen gehen solltest. Betrachte ihn als ein Spiel, welches du gewinnen willst und gewinnen wirst. Es ist die Leichtigkeit des Spieles, welche die Basis für Begeisterung und damit effektive Lernprozesse schafft.
Diese Form des erfolgreichen Lernens von bestimmten Fähigkeiten wird auch als Gamification bezeichnet. Es geht also darum, Elemente des Spiels in einen Lernprozess einzubeziehen. Diese Elemente sind Spannung, Erfolgserlebnis, Belohnung und auch Herausforderung. Dahinter steht die Überlegung, dass man Ziele nur dann leicht erreicht, wenn man den Weg dorthin mit Begeisterung zurücklegt. Derselben Begeisterung, mit der man als Kind Neues entdeckte und lernte.

 

Spannend ist ein Spiel immer dann, wenn der Weg zum Ziel Herausforderungen bietet, die, falls sie erfolgreich bewältigt wurden, eine Steigerung der Fähigkeiten mit sich bringen.

Zahlreiche Erfolgserlebnisse erhalten die Motivation aufrecht. Dadurch wird der unbedingte Wille gefestigt, das Ziel erreichen zu wollen und der Glaube gestärkt, das Ziel erreichen zu können. Wenn zusätzlich kleinere Belohnungen eingebunden werden, entsteht durch die Aktivierung des Belohnungszentrums auch Spielfreude. In Videospielen besteht die Belohnung meist im Sammeln von Punkten, die dann gegen bessere Handlungsoptionen eingetauscht werden können.

 

Zusammenfassung:

Es kann also festgestellt werden, das der Verlust der anfänglichen Begeisterung ein Grund für gescheiterte Versuche ist. Meist verliert man die Begeisterung und damit auch seine Motivation, wenn erste Schwierigkeiten auftauchen und Misserfolge erlebt werden. Wer das Erreichen seines Ziels aber nicht als ein Muss, sondern als Spiel empfindet, wird Hindernisse nicht als unüberwindbar ansehen. Er nimmt sie als Herausforderung an und erhält durch deren Bewältigung zusätzliche Energie, bzw. festigt seine Motivation. Auch wenn man zunächst die eine oder andere Partie verliert, sind diese Misserfolge keine Katastrophen mehr, sondern wertvolle Erfahrungen, die dazu führen, seine Spielpraxis zu verbessern und dadurch das Spiel letztendlich zu gewinnen.

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